Er schreibt. Er musiziert. Und er macht sprayt paint art.
Über seine Einzelausstellung in der Raiffeisen-Galerie in Bruneck in Cooperation mit dem ECK Museum of Art Bruneck erklärt er:
„Prägnanter als ein Roman ist eine Kurzgeschichte. Prägnanter als eine Kurzgeschichte ist ein Gedicht. Wie weiter? Nach jahrelangem Arbeiten mit Musik, Film und Literatur gab es 2019 ein Bedürfnis an die Wand zu kommen. Zeit schaufelte die Corona-Epidemie frei. Ein paar Jahre später stand Heinz vor einem dieser Bilder und konnte nichts mit ihm anfangen. Helmut gab ihm einen Tipp und seitdem ist es eines seiner Lieblingsbilder. Du kannst Heinz Gappmayr zitieren, aber hier ist es weniger sprachreflexif und direkter. Von der Technik her vielleicht Banksy.“
Und zu guter Letzt zitiert er: "Die Poesie gehört nicht dem, der sie schreibt, sondern dem, der sie braucht." (Massimo Troisi in "Der Postmann", Spielfilm 1994, nach einem Roman von Antonio Skàrmeta)
Der Name „Wertpapier“ stammt aus dem Finanzwesen und bezeichnet ein Dokument, das einen Vermögenswert repräsentiert.
Ähnlich gewinnt ein Blatt Papier durch die künstlerische Gestaltung und Präsentation an Wert. Die Idee hinter „Wertpapier“, kuratiert von Lisa Trockner, ist es, das Arbeiten auf Papier, insbesondere Zeichnungen, zu fördern. Dieses Format bietet talentierten Künstlerinnen und Künstlern die Möglichkeit, ihre Arbeiten auf Papier zu zeigen und Teil der Kunstsammlung der Raiffeisenkasse Bruneck zu werden.
In der Ausstellung zeigt Leonard Alberti, 1998 in Bruneck geboren, eine Serie von Aquarellzeichnungen im gleichen Format, die die verschiedenen Wachstumsstufen der Kohlrabisorte Superschmelz dokumentieren.