Starke Frauen - Mut zu neuen Wegen

„Starke Frauen – Mut zu neuen Wegen“ so lautete das Motto der Veranstaltung am 11. Oktober im Vigil Raber Saal in Sterzing. Die vier geladenen Referentinnen Verena Angerer, Nadine Pichler, Sabine Hofer und Sara Canali verrieten dabei persönliche Erfolgsrezepte auf ihrem Weg zu Unternehmerinnen und Entscheiderinnen.

Das Netzwerktreffen zum Thema "Starke Frauen – Mut zu neuen Wegen" am 11. Oktober in Sterzing stand ganz im Zeichen von erfolgreichen Frauen. Über 65 Interessierte verfolgten die von Sarah Bernardi (Südtirol 1) moderierte Gesprächsrunde mit Verena Angerer, Vizeobfrau der Raiffeisenkasse Wipptal und Bäuerin am „Jörgnerhof“ Pfitsch; Nadine Pichler, Fördermittelexpertin und Kinderbuchautorin; Sabine Hofer, Leiterin von Hofer Market und Wein-Expertin und Sara Canali, Gründerin UND Eigentümerin von SHER Women's Activewear, spezialisiert auf die Herstellung von (Rad-)Sportbekleidung für Frauen:

Die Südtirolerinnen am Podium haben in ihrem Leben zahlreiche Herausforderungen überwunden, neue Wege eingeschlagen und stehen heute beruflich erfolgreich da - auch als Vorbilder und Inspiration für andere. Die Mentaltrainerin und Sportpsychologin, Monika Niederstätter, lieferte zudem wertvolle Tipps, wie es Frauen gelingt, ihre Kräfte besser zu nutzen.

Direktorin Christina Pupp freute sich über das große Interesse an der Veranstaltung: „Wir teilen die Ziele des Arbeitskreises für mehr Frauen in der Führung von Genossenschaften, weil diese wichtig sind für die Verankerung der genossenschaftlichen Idee in der Gesellschaft.“ Sie ermutigte die anwesenden Frauen, sich von den weiblichen Vorbildern inspirieren zu lassen und den Mut zu finden über den eigenen Schatten zu springen.

Paulina Schwarz, erste Obmann-Stellvertreterin des Raiffeisenverbandes und Vorsitzende des Arbeitskreises, verwies auf die wachsende Anzahl von Frauen in den Gremien und Organen der Genossenschaften und unterstrich die tragende Rolle des Arbeitskreises als Plattform für engagierte Frauen. Bei der Raiffeisenkasse Wipptal bedankte sie sich für die gute Zusammenarbeit bei der Organisation der Veranstaltung. Der Umtrunk im Anschluss bot den Teilnehmer*innen eine gute Gelegenheit sich auszutauschen, Netzwerke zu pflegen und neue Kontakte zu knüpfen.