"Mit Mut und Vertrauen zuversichtlich in eine neue Zukunft"
Außerordentliche Vollversammlung 26.10.2018

Die Reform der Genossenschaftsbanken steht unmittelbar vor der Umsetzung.

Die Mitglieder der Raiffeisenkasse Wipptal waren aus diesem Grund am 26. Oktober dazu eingeladen, in einer außerordentlichen Vollversammlung über den Beitritt ihrer Raiffeisenkasse zur Genossenschaftlichen Gruppe der Raiffeisenkassen Südtirols abzustimmen.

Präsident Günther Seidner, Direktor Christina Pupp und Aufsichtsratspräsident Klaus Steckholzer informierten die Mitglieder zur Gründung der Raiffeisengruppe Südtirol. Sie zeigten die Gründe auf, warum es zur Reform kam und welche Veränderungen und Chancen zu erwarten sind. Die Raiffeisenkasse Wipptal bleibt weiterhin eine eigenständige Genossenschaft mit Banklizenz. Die Grundgedanken von F.W. Raiffeisen werden auch in Zukunft vor Ort gelebt.

Es ist geplant, dass die Genossenschaftliche Gruppe der Raiffeisenkassen Südtirols mit 1. Januar 2019 in Kraft tritt. Die Mitglieder genehmigten in der Vollsammlung das neue Statut, den Verbundvertrag für die Raiffeisengruppe Südtirol sowie die damit zusammenhängenden Regelungen. Im Zuge der Verabschiedung des Finanzgesetzes könnte die Regierung noch eine Änderung im Bankwesengesetz betreffend die Raiffeisengruppe in Südtirol vornehmen. Deshalb war es sinnvoll und notwendig, zusätzlich eine sogenannte „Klausel auflösender Bedingung“ zu beschließen. Diese Klausel bewirkt, dass die gefassten Beschlüsse der Vollversammlung hinfällig und unwirksam sind, sollten - bis zur Gründung der Raiffeisengruppe - gesetzliche Änderungen in Kraft treten, welche die verpflichtende Zugehörigkeit der Raiffeisenkasse zu einer genossenschaftlichen Bankengruppe als Voraussetzung für die Ausübung der Banktätigkeit abschaffen.

 

Mit ihrer starken Mitgliederbasis blickt die Raiffeisenkasse Wipptal optimistisch in die Zukunft. Ihr Ziel: Eine starke Raiffeisenkasse Wipptal in einer starken Raiffeisengruppe Südtirol.