Mitgliederausflug in den Vinschgau

Ganz nach alter Tradition wurden auch heuer wieder bei der Vollversammlung der Raiffeisenkasse Schenna 15 Einladungen zur Mitgliederfahrt in den Vinschgau verlost.

Bereits um 7 Uhr früh wurden die Mitglieder samt Begleitung von Obmann Stefan Klotzner und Direktor Hermann Raich empfangen und auf den Ausflug eingestimmt. Nach der Busfahrt bei herrlichem Wetter durch den schönen Vinschgau bis zum Reschen wurden die Teilnehmer nach einer kurzen Rast von Herrn Schöpf, einem ortskundigen erfahrenen Führer des Kulturvereins Oculus begrüßt. Mit ihm ging es zunächst zu Fuß durch Reschen bis zum Bunker oberhalb des Dorfes. Dabei wusste er bei den kleinen Pausen allerlei Geschichten und historische Fakten zur Kriegszeit, zum Schmuggel und zum Bau des Reschensees zu berichten. Dank seiner lustigen und interessanten Vortragsweise verging die Zeit im Nuh. Nach der Besichtigung des Bunkers ging es weiter in die Fraktion Ulten oberhalb Mals, wo man bei der Hofkäserei „aft mult“ über die Herstellung des Käses eingewiesen wurde, um dann die vielen verschiedenen Käsesorten aus eigener Produktion zu verkosten und zu vergleichen. Natürlich nutzen die Mitglieder die Gelegenheit sich mit einigen der köstlichen Produkte des Bauern einzudecken.
Im Anschluss fuhr die fröhliche Gruppe nach Burgeis um beim Gasthof „Der Mohrenwirt“ ein üppiges Mittagessen einzunehmen. Die anschließende freie Stunde nutzten die Mitglieder zum „Watterle“ oder zum Spaziergang durch das Dorf. Am Nachmittag fuhren die Mitglieder weiter zur einzigen in Italien ansässigen Whiskey-Brennerei „Puni“ in Prad. Die Verkostung der hauseigenen Destillate war da genau das Richtige für die Verdauung nach dem guten Mittagessen. Beeindruckt von der Qualität der Produkte nutzten auch hier einige Mitglieder die Möglichkeit sich für zu Hause das eine oder andere Schnäpschen mitzunehmen.
Auf der Heimreise bedankte sich der Obmann bei allen Mitgliedern für die Teilnahme und deren Beitrag zur guten Stimmung. Der anschließende Applaus der Mitglieder soll Ansporn sein, auch nächstes Jahr wieder diese tolle Tradition zu wiederholen.