Eine neue Ära beginnt!

Tobias Seppi, Jahrgang 1980, gebürtiger Dorf Tiroler und seit mehr als 20 Jahren in der Meraner Bank in führender Position tätig, übernimmt mit Anfang Februar das Ruder der Raiffeisenkasse Meran, nachdem der langjährige Geschäftsführer Josefkarl Warasin seit kurzem im wohlverdienten Ruhestand ist.
Unterstützt wird er dabei von der neuen Vizedirektorin Melanie Schupfer.
Zum Einstand gibt der neue Geschäftsführer einen ersten Einblick in seine Sichtweise auf die Bank und das marktliche Umfeld:
Die Raiffeisenkasse Meran ist ein zuverlässiger, solider und innovativer Partner in allen Finanzangelegenheiten.
Mit den fünf Geschäftsstellen in Meran und Hafling sowie einem Finanzzentrum am Hauptsitz in der Freiheitsstraße in Meran ist man auf aktuelle und zukünftige Herausforderungen der Kunden und Mitglieder sowie im Bankenwettbewerb gut vorbereitet.
Digitalisierung und Technologie, steigende regulatorische Anforderungen und ein erhöhter Marktwettbewerb sind die aktuell größten Herausforderungen. Man muss auch als Genossenschaftsbank laufend innovative Produkte und Dienstleistungen entwickeln, dabei immer aus der Sicht der Kunden und Mitglieder denken und handeln, und stets sehr nahe bei ihnen sein, wenn man gemeinsam mit ihnen erfolgreich sein will.
Die Raiffeisenkasse Meran kann in einem breit gestreuten und sehr gesunden Wirtschaftskreislauf agieren. Das ist für von großem Vorteil und hier gilt es gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern von Meran, Hafling und dem gesamten Burggrafenamt sowie den lokalen Unternehmen, Vereinigungen und Verbänden die Zukunft aktiv mitzugestalten.
Der Tourismus ist in Meran und Hafling hervorragend aufgestellt; der Handel scheint wie in vielen Orten auch in Meran mit einer Vielzahl von Herausforderungen zu kämpfen, bei denen die Raiffeisenkasse vor Ort eine nicht unwesentliche Rolle spielen kann und muss.
Lokalen Unternehmen sollten Flächen für Erweiterungsmöglichkeiten zur Verfügung gestellt werden und dadurch neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Die Errichtung von neuem Wohnraum bietet in den nächsten Jahren viele Entwicklungspotentiale für die Stadt. Der Obst- und Weinbau sowie die Milchwirtschaft spielen in und um Meran eine wichtige Rolle. Mit der Eröffnung des Küchelbergtunnels und der Kavernengarage wird die Verkehrssituation an den Stadt-Ein- und Ausfahrten hoffentlich entschärft. Kurzum: Man darf sehr positiv in die Zukunft blicken.