Escape Room in der St. Leonhard Kirche Branzoll

Projektträger: Jugenddienst Unterland

Projektbeschreibung: Beim Projekt handelt es sich um die Ausarbeitung eines Live Escape Games, welches in der Form eines klassischen Escape Rooms angeboten wird. Ein Escape Room ist ein Spiel, bei welchem eine Gruppe von 3-6 Personen in einem Raum eingesperrt wird und es innerhalb einer vorgegebenen Zeit schaffen muss die versteckten Rätsel im Raum zu lösen. Zu jedem Escape Room gibt es eine eigene Geschichte passend zur Gestaltung des Raumes. Abhängig von der Geschichte gilt es die Rätsel zu lösen, um aus dem Raum zu flüchten oder etwas zu finden. Der geplante Escape Room wird in der alten Pfarrkirche St. Leonhard von Branzoll durchgeführt, welche von der Pfarrei für dieses Projekt zur Verfügung gestellt wird.

Der Ablauf des Projekts sieht folgendermaßen aus: Die Planung findet von Jänner bis März statt. Im April können sich Interessierte über den Jugenddienst für das Erlebnis anmelden und im Mai finden die Treffen statt. Die Durchführung beinhaltet für jede Gruppe eine kurze Einführung in das Konzept Escape Room, Hinweise zum Spielablauf, Erzählen der Geschichte zum Escape Room, Durchführung des Spiels und anschließender Feedbackrunde. Die TeilnehmerInnen haben ab Spielbeginn 60 Minuten Zeit die Rätsel zu lösen. Während der gesamten Durchführung sind JugendarbeiterInnen des Jugenddienstes anwesend, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.

Die Geschichte zum Escape Room beruht teilweise auf wahren Begebenheiten und den erhalten gebliebenen historischen Elementen der Kirche. Die Rätsel, welche es zu lösen gilt, haben daher einen religiösen Bezug, wobei aber kein Vorwissen über den christlichen Glauben benötigt wird. Das Projekt richtet sich vor allem an Jugendliche und junge Erwachsene, steht aber allen Familien und Interessierten zur Verfügung. Um den Zugang für beide Sprachgruppen zu gewährleisten, wird der Escape Room inhaltlich so aufbereitet sein, dass er von deutsch und italienischsprachigen Personen durchgeführt werden kann.

Das Angebot wird über die vom Jugenddienst Unterland genutzten sozialen Netzwerke in Form von Flyern und einem kurzen Werbevideo beworben.

Ziel des Projekts: Dieses Erlebnis in Branzoll ermöglicht, dass Personen sich besser kennenlernen und man als Gruppe zusammenwächst. Das gemeinsame Lösen der Rätsel und das damit verbundene Erfolgserlebnis verbindet und stärkt so die Gemeinschaft. Es kann daher als Teambuilding-Aktivität genutzt werden. Durch den religiösen Hintergrund bietet es außerdem die Möglichkeit, Glaube auf eine neue Art und Weise zu erfahren. Für Freundesgruppen, Firmgruppen, Familien und Interessierte ist es eine spannende Möglichkeit, Gemeinschaft zu erleben und als Teams durch Teamwork zum Ziel zu gelangen. Selbstverständlich kommt dabei auch der Spaßfaktor nicht zu kurz. Das Projekt ermöglicht es, die alte Pfarrkirche in Branzoll, welche zweifelsohne eine besondere Location darstellt, neu kennenzulernen.


Naturkinder auf Castelfeder
Projektträger: VFG Lebensbaum

Projektbeschreibung: In einer Welt, in der die Gesellschaft zunehmend medial geprägt und von Technologie überflutet wird, kommt die menschliche Komponente des physischen „Miteinander und Voneinander Lernen“ zunehmend zu kurz. Vor allem unsere Kleinsten sind in dieser Entwicklung viel zu oft und schutzlos ausgesetzt.

Aus diesem Grund initiierte der gemeinnützige Verein VFG Lebensbaum im Oktober 2020 auf Castelfeder das Projekt „Naturkinder“, mit dem Ziel dieser Vielfalt von Anregungen entgegenzuwirken. Ziel war es, ein entsprechendes Gleichgewicht zu schaffen, indem man sich abseits medialer und technologischer Überreize in der Natur aufhält. Das Projekt startete klein und zählte in seinem ersten Jahr vorerst fünf Kinder. Allerdings fand das Projekt bald einen großen Anklang und so konnte der Verein im September 2022 bereits sein drittes Projekt starten, bei dem mittlerweile über 20 Kinder aus den Gemeinden Aldein, Altrei, Auer, Branzoll, Kaltern, Leifers, Montan, Neumarkt und Truden teilnehmen.

„Naturkinder“ versteht sich als ein neuer Begegnungs-, Spiel- und Lernraum, in dem Kinder für andere Kinder da sind, um sich gegenseitig zu unterstützen und zu bereichern. Die Gruppe wird von 3 Freizeitgestaltern betreut und setzt den Fokus im Erleben der Natur, was die beste Grundlage für ein tieferes Verständnis für die Umwelt und den Respekt vor sämtlichen Lebensformen auch in späteren Jahren darstellt. Insofern versteht sich eine ganzheitliche, liebevolle Naturpädagogik auch als wesentliches Element für den Aufbau achtsamer zwischenmenschlicher Beziehungen und einer gesunden persönlichen Entwicklung. Dazu eignet sich Castelfeder mit seinem natürlichen Potenzial und entscheidenden Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Kinder als Location besonders gut. Kinder sind grundsätzlich im Freien abenteuerlustig, engagierter in entwicklungsförderlichen Aktivitäten, weniger ablenkbar und konzentrierter. Letzteres ist für die kindliche Entwicklung von besonderer Bedeutung und gerade hier setzt der Verein beim Projekt „Naturkinder“ an. Der Focus liegt dabei auf den Kindern und deren Entdeckung der Welt. Ausschlaggebend dabei ist es, ihnen Zeit und Raum zu lassen und ihnen das Gefühl zu vermitteln, in der Natur zu Hause zu sein. Gleichzeitig ist ein weiteres Ziel, das soziale Miteinander zu fördern. Die Natur mit ihren unzähligen Ressourcen (Pflanzen, Wasser, Erde, Tiere, verschiedene Materialien, etc.) und die Kinder stellen dabei den Kernpunkt des Projektes dar. Daraus werden die verschiedenen Aktivitäten geplant und durchgeführt. Die täglichen Treffen in der freien Natur bieten unerschöpfliche Spiel- und Beobachtungsräume und unterstützen eine positive Entwicklung und Verbesserung der kindlichen Motorik und Wahrnehmung (Grob- und Feinmotorik, Koordination, taktile Wahrnehmung).

Ziel des Projekts: Ziel des Projekts „Naturkinder“ ist das Spielen und Lernen in und von der Natur, das Nutzen von natürlichen Ressourcen und legt großen Wert darauf, den Kindern Werte zu vermitteln, wie Respekt vor dem Menschen, der Umwelt und der Natur. Dabei bieten die verschiedensten Aktivitäten des Vereins ein stetes Lernen und Erfahren mit Kopf, Herz und Hand, sowie ein Aufbau eines mehrsprachigen Begegnungsortes im Gleichgewicht mit der Natur. Es ist ein generationsübergreifendes Miteinander und Voneinander lernen, bei dem vor allem Kindern Gehör geschenkt wird.


24-Stunden-Dienst der Jugendgruppe FF Auer
Projektträger: Freiwillige Feuerwehr Auer

Projektbeschreibung: Anlässlich des 50.-Jährigen Bestehens der Jugendgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Auer wurde ein 24-Stunden-Dienst für die Jugendlichen in Zusammenarbeit mit der Jugendgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Pfatten (insgesamt 21 Jugendliche der beiden Jugendfeuerwehren), der Jugendgruppe des Weißen Kreuz (10 Mitglieder) und der Bergrettung Unterland veranstaltet. Bei dieser Veranstaltung stand der Spaß für das Feuerwehrwesen im Vordergrund und sollte den Jugendlichen anhand von drei Praxisübungen (einem Brandeinsatz, einem technischen Einsatz mit der Jugengruppe des Weißen Kreuzes und eine Suchaktion mit Bergrettung) näher gebracht werden. Insgesamt wirkten am 24-Stunden-Dienst ca. 60 Personen mit.

Die Jugendlichen trafen sich dabei am Freitag, den 24.03.2023, um 18:00 Uhr im Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Auer. Als erstens wurde der Schlafplatz im Versammlungssaal eingerichtet, danach gab es einen Filmabend und anschließend wurde die Nachtruhe eingeläutet. Der erste Einsatz ließ aber nicht lange auf sich warten und fand nachts statt. Dabei wurde ein Brand im Safety Park mit Brandsimulation und offenem Feuer simuliert. Insgesamt dauerte der Einsatz ca. 2 Stunden. Nach dem Einsatz wurde wieder in die Halle zur Nachtruhe zurückgekehrt. Morgens gab es um 07:00 Uhr ein gemeinsames Frühstück. Im Laufe des Vormittages fand dann eine technische Übung in der ehemaligen Mülldeponie von Auer statt. Simuliert wurde dabei ein Verkehrsunfall mit zwei verletzten Personen. Die Mitglieder der Feuerwehrjugend haben dabei in Zusammenarbeit mit der Jugendgruppe des Weißen Kreuzes die Erstversorgung der Patienten übernommen. Des Weiteren wurde eine Übung mit Hebekissen und Greifzug durchgeführt. Anschließend kehrte man ins Gerätehaus zurück, um Mittag zu essen. Am Nachmittag fand eine weitere Übung in Zusammenarbeit mit der Bergrettung Unterland statt, es handelte sich um eine Suchaktion im Gebiet SchwarzenbachIForchwald. Im Anschluss fand die Abschlussveranstaltung mit gemeinsamen Abendessen statt.

Bei allen Übungen standen aktive Mitglieder der FF Auer sowie der anderen Organisationen den Jugendlichen zur Seite und unterstützten diese, um die größtmögliche Sicherheit zu gewährleisten.

Ziel des Projekts: Stärkung des ehrenamtlichen Engagements und Verantwortungsgefühls der Jugendlichen; Erlernung von Erst-Hilfe-Maßnahmen und praktische Anwendung; Schulung des Bewusstseins für Gefahrensituationen und richtiger Umgang in Notfallsituationen; Erlernung und praktische Umsetzung von feuerwehrrelevanten Fähigkeiten (Karten lesen, Funkgeräte bedienen, Suchtruppen koordinieren, kennenlernen der Arbeitsweisen anderer Rettungsorganisationen usw.)


ReM (Ricordi e Memorie) & Urban Grove
Projektträger: Verein zur sozialen Förderung YOUNITED

Projektbeschreibung: ReM ist ein generationsübergreifendes Begegnungs- und Austauschprojekt, das ältere und jüngere Menschen verbindet, um aktive Erinnerungen zu fördern, Aufmerksamkeit und Geselligkeit zu schaffen und Geschichten zu sammeln.
Es wurde 2020 dank eines Beitrags der Comunità Comprensoriale Bassa Atesina und der Region Trentino-Südtirol ins Leben gerufen, die die Anschaffung von Materialien ermöglichten, und wird in den Gebieten Leifers, Branzoll und Pfatten durchgeführt. Alles funktioniert dank des freiwilligen Engagements der Mitglieder des Vereins, der älteren Menschen, die sich interviewen lassen, der Menschen, die ihnen zur Seite stehen (Angehörige, Sozial- und Gesundheitspersonal), und anderer junger Menschen, die ihre Zeit und ihre Fähigkeiten für Dreharbeiten und Schnitt zur Verfügung stellen.

Das Projekt zielt auf Integration aller Generationen mittels Durchführung von Videointerviews ab. Dabei werden die Erinnerungen, Erfahrungen und Geschichten älterer Menschen, die von jungen Menschen interviewt werden, vermittelt. Das Projekt nutzt Erinnerungen und Memoiren als effektives Wissensinstrument und als Erbe, das gesammelt und bewahrt werden muss. Das Projekt wird Menschen einbeziehen, die im gesamten Gebiet von Leifers, Branzoll und Pfatten leben, und wird daher an verschiedenen Orten wie Heimen, Altenheimen, Seniorenzentren, Vereinslokalen, Bars usw. durchgeführt.  

Das Projekt soll die jüngere Generation ermutigen, den Menschen des dritten Lebensalters Aufmerksamkeit zu schenken, und ihnen ermöglichen, den Wert der Erfahrung, des gelebten Lebens, der Begegnung mit echten Zeugen, wiederzuentdecken. Es ermöglicht aber auch den Älteren, den Talenten und den technischen Fähigkeiten der Jungen zu begegnen. Das Projekt war auch während der Pandemie aktiv, da einige Mitarbeiter des Gesundheitswesens zur Verfügung standen, die - nach unserer technischen Beratung - die Interviews mit den älteren Menschen im Altersheim durchführten. Das Projekt läuft weiter und wird jedes Mal aktiviert, wenn wir eine ältere Person treffen oder ihr vorgestellt werden, die den Wunsch hat, ihre Geschichte, ihre Erinnerungen und ihre Erlebnisse zu erzählen.

Die Jugendlichen bereiten die Fragen vor, die als Spur dienen, um markante Momente herauszufiltern. Sie machen ein Videointerview, halten inne um zu verstehen, teilen sich mit, lassen sich mitnehmen und gehen dann in die Endbearbeitungsphase über.

Wir beabsichtigen, das ReM-Projekt umzusetzen, indem wir einige Aktionen in ein Projekt namens Urban Grove integrieren. Dieses hat im Februar 2023 begonnen und ist noch in der Ausarbeitungsphase. Mit dem Projekt URBAN GROVE wollen wir einen sehr interessanten städtischen Ort (einen Hain in der Stadt) aufwerten, um ihn zu einem Ort für Begegnungen, Erfahrungen und Veranstaltungen zu machen. In Vergangenheit hat sich die Gemeinschaft von Leifers dank der Fähigkeit von Leuten wie Don Luigi Simoni und Gino Coseri, "soziale Animateure" zu sein, oft an solchen Orten getroffen. Dieses Erbe möchte Younited, ein Verein, der an die Stärke sozialer Bindungen glaubt, weiterführen. Wir haben uns auf ein Abenteuer eingelassen, das aus Begegnungen, Austausch und Beziehungen besteht und verschiedene Altersgruppen, Geschlechter, Kulturen, Hintergründe und Sprachen zusammenbringt.
Was kann man im Urban Grove machen? Geburtstagsfeiern, Musik- und Theaterveranstaltungen (Open Mic, Konzerte, Kabarett), Ausstellungen, Entspannungs- und Spielbereich für Familien, Open-Air-Kino, Flohmarkt, Sommertreffen für ältere Menschen (ein Getränk im Schatten genießen), eine Nacht im Zelt (Kinder mit Eltern), Themenabende und/oder Nachbarschaftstreffen und vieles mehr. Darüber hinaus liegt der Schwerpunkt auf den schwächsten und anfälligsten Gruppen, den Zielgruppen, die am dringendsten eine Intervention benötigen, sowie auf der Aufnahme von Menschen in besonderen Situationen.

Ziel des Projekts: Förderung des Verständnisses zwischen den Generationen durch die Wiederentdeckung der Bedeutung und des Wertes der mündlichen Überlieferung von Erinnerungen und Traditionen; Den älteren Menschen, die an dem Projekt teilnehmen, Momente der sozialen Eingliederung zu bieten, die ihr Selbstwertgefühl und ihre Lebensqualität verbessern können; den Initiativgeist anzuregen und einen noch nie dagewesenen Weg der Wiederentdeckung der Vergangenheit zu aktivieren; Jugendliche in die Lage zu versetzen, Technologien und damit ihre Fähigkeiten für echte Begegnungen, dichte Beziehungen und Austausch zu nutzen; Wertvolle Erkenntnisse zu sammeln, um zu verstehen, wie sich Orte, Lebensstile, Gewohnheiten und Traditionen im Laufe der Zeit verändert haben und somit das wertvolle historische Gedächtnis derjenigen, die die Veränderungen gesehen und erlebt haben, nicht zu verlieren und dieses Erbe den neuen Generationen anzuvertrauen.
Räume anbieten, in denen sich Menschen treffen, Gemeinschaft bilden, Unterschiede entdecken, aber auch Nähe, wo Stereotypen und Vorurteile überwunden werden können. Verschönerung eines natürlichen Raums, indem Möglichkeiten geboten werden, sich auch in der Stadt in der Natur aufzuhalten. Entwicklung der Gemeinschaft, Aufbau des Gemeinwohls, soziokulturelle Animation.

HIER GEHT'S ZUM VIDEO!


AUER FUTURE! nachhaltig leben
Projektträger: Bildungsausschuss Auer

Projektbeschreibung: Aufgrund spürbarer Veränderungen durch die weltweite Klimakrise ist nachhaltiges Denken und Handeln wichtiger denn je. Ausgehend von der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung hat sich der Bildungsausschuss Auer bereits 2021 dazu entschlossen, in diesem Bereich mit folgenden Massnahmen aktiv zu werden:

A) Umsetzung eines partizipativen Reflexionsprozesses, um tatsächlich alltagsrelevante Themen im gemeinsamen Austausch aufzugreifen. Darum hat der Bildungsausschuss als weiteren Schritt im Laufe des Jahres 2022 gemeinsam mit Interessierten aus der Dorfbevölkerung das – methodisch vom Amt für Weiterbildung eigens für Bildungsprozesse im Dorf ausgearbeitete – Brettspiel “Kulturgrund” angewandt. Daraus ergab sich eine Reihe von Ideen für Aktionen und Bildungsmaßnahmen, die anschließend in mehreren Treffen im Rahmen einer erweiterten Projektgruppe, bestehend aus Expertinnen und Vertreterinnen verschiedener Institutionen (Gemeinde, Schule, Wirtschaftsverbände, Vereine und Privatpersonen aus Auer) ausgearbeitet wurden. Parallel dazu wurden Ideen, Impulse und Informationen über eine “WhatsApp”-Gruppe gesammelt und ausgetauscht. Das Projekt „Brot backen am Happacherhof“, welches die Ziele Selbstversorgung und kurze Wege von Nahrungsmitteln verfolgt, findet seit Herbst 2022 statt. Einmal im Monat trifft sich eine Gruppe von 6 Personen, um aus regionalem Korn Brot für den jeweiligen Monatsbedarf im Holzofen zu backen.

B) Aktionen mit Schwerpunkt “Nachhaltigkeit im Alltag” 

Aktionstage “Wasser” – 21. + 22. April 2023: Es sollen auf dem Hauptplatz sowie bei den Dorfbrunnen Aktionen stattfinden, die den Wasserverbrauch plastisch beeindruckend und informativ darstellen. (Wasserkanister, Sprühgeräte oder Löschfahrzeug, Infotafeln, Quiz für Erwachsen und Kinder, Referat).

Aurer Anger – 21. Juli 2023: Bei der dritten Auflage dieser Veranstaltung, die mittels Audioguides die Geschichte und Nutzung der Aurer Anger aufzeigt, wird das Konsumverhalten bei Lebensmitteln in den Fokus gerückt. Es wird besonders darauf geachtet Alternativen zum Fleischkonsum anzubieten und auf ausschließlich regionale und saisonale Lebensmittel zurückzugreifen. Die gesamte Veranstaltung wird gänzlich plastikfrei durchgeführt. Zudem werden Informationen zum Ressourcenverbrauch verschiedener Lebensmittel veranschaulicht.

Aktionswoche “Plastikmüll” – 2. bis 7. Oktober 2023: Die Schüler:innen der deutschen und italienischen Grundschulen von Auer sammeln für 1 Woche den zu Hause angefallenen Plastikmüll. Dieser wird auf dem Hauptplatz am Samstag, 7. Oktober in einem großen Metallgerüst sichtbar gemacht. Dort werden zudem mittels Schautafeln und verschiedenen Informationsmaterialien konkrete ökologische Alternativen zu Plastik aufgezeigt.

Ziel des Projekts: Möglichst viele Menschen anhand klar verständlicher und praktischer Aktionen sowie alltagstauglichen Tipps für ökologisches und sozial gerechtes Handeln zu motivieren