Was sind Kryptowährungen?

Kryptowährungen sind virtuelle Währungen, das heißt, es gibt sie nur in digitaler Form. Erzeugt und verwaltet werden diese Währungen über ein weltweites Computer-Netzwerk. Alle Daten zu Inhabern und Bewegungen werden hier verschlüsselt gespeichert. Und zwar nicht nur auf einem Server, sondern auf mehreren tausend gleichzeitig. Dieses System nennt sich Blockchain.

Die Meinungen zu Kryptowährungen sind ganz verschieden, da sich durch die Nutzung von solchen Währungen sowohl Vor- als auch Nachteile ergeben. Nichtsdestotrotz warnen Finanzexperten davor, Kryptowährungen zu kaufen, da sie ein Spekulationsgut und somit sehr risikoreich sind. Im Gegensatz zu herkömmlichen Währungen stehen hinter den meisten Kryptowährungen keine Banken, Regierungen oder Aufsichtsbehörden und sind nicht durch physische Vermögenswerte gedeckt. Zudem ist oft nicht klar, wer hinter der Kryptowährung steckt. Bei Problemen wie z.B. beim Verlust des Passwortes, führt dies dazu, dass man keinen Zugriff mehr auf seine elektronischen Geldbörse hat. Man findet niemanden, bei dem man sein Geld wieder anfordern kann – weder der Staat entschädigt, noch ein Einlagensicherungsfonds. Es gibt also keinen direkten Ansprechpartner oder Verantwortlichen. Dass Kryptowährungen zukünftig die herkömmlichen Zahlungsmittel ersetzen, schließen die Experten aus.

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