Taschengeld ist kein Erziehungsmittel

Kinder erhalten Taschengeld, damit sie eigenverantwortlich lernen, mit Geld umzugehen. Taschengeld sollte also unabhängig von ihren Leistungen ausbezahlt werden, es soll also nicht als Belohnung- oder Strafinstrument dienen.
Besondere Leistungen, zum Beispiel für gute Schulnoten, und Ausgaben für Schulsachen oder Kleidung sollten nicht über das Taschengeld ausbezahlt werden. Sollte das Taschengeld einmal nicht ausreichen, sollte keine Erhöhung oder Vorschusszahlung gewährt werden.
Es geht darum, dass Kinder lernen, sich Ihr Geld einzuteilen und Bedürfnisse zu steuern. Um sich größere Wünsche erfüllen zu können, müssen Kinder Sparen lernen. Wenn Eltern mit gutem Beispiel vorangehen, werden sich Kinder an ihrem Vorbild orientieren.

Wichtig zu wissen: Taschengeld steht zur freien Verfügung und soll kein Belohnung- oder Strafinstrument sein