Kinder haben nicht von sich aus einen Blick für Sparschwein, Sparbuch und Geld. Erst mit der Zeit erschließt sich dem kleinen Erdenbewohner die Kraft der bunten Geldscheine und klingenden Münzen. Und plötzlich sehen sich Eltern in der Not, erklären zu müssen, dass das Geld nicht einfach beim Automaten abzuholen ist,
dass es nicht ausreicht, dem Verkäufer kurz die Karte zu leihen, um das glitzernde Puppenkleid oder den roten Flitzer mit nach Hause zu nehmen. Wir von Raiffeisen haben nach und nach viele Erlebnisse und Gedanken gesammelt und lassen diese in Sumsis Geschichten wieder lebendig werden.
Dieser Tierpflege gehen Kinder mit Begeisterung nach. Es klingelt auch so schön, wenn die Kupfer- und Messingmünzen in den dicken Bauch hineinfallen. Wie schön, wenn die Großeltern wieder zu Besuch sind: Oma und Opa sind oft die passenden Botschafter der Spartradition und vor allem äußerst beliebte Lieferanten von Sparschweinfutter.
Der Weltspartag ist der richtige Termin zum „Schlachten“ eines Sparschweins und zum Auffüllen des Sparbuches: Denn da gibt es noch eine kleine Extra-Prämie für die fleißigen Sparer. Selber zu entscheiden, was man mit dem Taschengeld macht, worauf man sparen will, gibt den Kindern ein Gefühl des Großwerdens. Wenn man Kindern das Sparen richtig erklärt, betreiben sie es mit Hingabe.
So richtig langfristig denken Kinder natürlich noch nicht, in ihrem Zeitempfinden haben sie ja ewig Zeit: beneidenswert! Aber als Eltern könnt ihr das leicht für eure Kinder – oder auch als Großeltern für eure Enkel – übernehmen und kleine Beträge nicht nur auf ein Sparbuch, sondern frühzeitig in einen Pensionsfonds einzahlen.